Multifunktionaler Einsatz des Teams erleichtert Spielerschutz Wer die Spielbank betritt, spürt das auch sofort: die entspannte Atmosphäre, den aufmerksamen Service und die Willkommenskultur des jungen Teams. Kein Wunder, dass nach der Eröffnung vor einem Jahr heute täglich Hunderte Gäste in Monheim ihr Glück versuchen. Das hohe Besucheraufkommen bedeutet für den Spielerschutz sehr viel Aufmerksamkeit von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die hier alle multifunktionale Aufgaben übernehmen. Was bedeutet: Sie sind sowohl auf der Fläche als auch in der Gastronomie tätig, eine Trennung der beiden Bereiche gibt es hier nicht. „Auf diese Weise denken wir den Spielerschutz über alle Bereiche hinweg mit und der operative Betrieb läuft reibungslos ab“, betont Felix Bock. In Monheim sind alle Floormanager zu den wichtigen Themen Spieler- und Jugendschutz geschult und stehen den Kolleginnen und Kollegen, den Spielgästen und den Angehörigen als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. „Bereits vor der Eröffnung hatten wir das Team intensiv geschult, sodass wir gut vorbereitet zusammen an den Start gehen konnten.“ Immer dranbleiben: Die Qualität der Schulungen ist entscheidend Für den Spielerschutz werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an allen » Ich habe stark von der offenen Atmosphäre profitiert, die die Spielerschützer hier vorleben. So konnte ich schnell den Kontakt zu unseren Gästen aufbauen. Denn nur wer die Gäste gut kennt, kann sicher und schneller entscheiden, ob ein Problem vorliegt. « Fabian Lawrence Bahr Standorten zwei Mal im Jahr geschult. Fabian Lawrence Bahr, Mitarbeiter Spielbetrieb, ist seit September 2023 in Monheim mit an Bord. Zuvor war er bei MERKUR in den Spielhallen tätig: „Ich habe einige interne Fortbildungen mitgemacht. Zu meiner Anfangszeit waren es ziemlich lange Vorträge zum Thema des problematischen Spielverhaltens. Aber heute sehen die Schulungen ganz anders aus: Wir arbeiten mit Videos, nachgestellten Szenen und praktischen Übungen. Und das ist wirklich gut, denn wer länger dabei ist, glaubt vielleicht, schon alles zu kennen. Wir müssen immer dranbleiben. Die Fallbeispiele, die unsere Kolleginnen und Kollegen von der Fläche liefern und durch die sie jedes Mal neue Perspektiven einbringen, sind super dafür.“ Damit das so bleibt, stehen die Häuser der MERKUR SPIELBANKEN NRW und das Kompetenzteam Spielerschutz in einem engen Austausch. Zweimal im Jahr gibt es ein internes Arbeitstreffen: Dann kommen das Kompetenzteam und alle Spielerschutzbeauftragten zusammen und klären aktuelle Fragen, priorisieren und aktualisieren gemeinsam die Inhalte und Formate für die nächsten Schulungen. „Natürlich tauschen wir uns auch sonst über konkrete Fragestellungen mit dem Kompetenzteam aus“, sagt Felix Bock. „Gerade in den ersten Wochen in Monheim hat uns das sehr geholfen, zum Beispiel bei den Abläufen rund um die Spielersperren.“ Auf dem Weg zur Normalität - Spielerschutz ist selbstverständlicher Teil der Aufgaben „Der Umgang mit den Themen Spieler- und Jugendschutz ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden - sowohl für uns als Beschäftigte der Spielbanken, als auch für unsere Gäste. Dieser Weg zu einer gewissen Normalität im Umgang mit diesem sensiblen Thema ist gut“ betont Felix Bock. „Auch unsere Gäste sind offensichtlich sensibler für das Thema geworden und wissen, dass sie Unterstützung bekommen. Für den Spielerschutz leisten wir hier wirklich gute Arbeit.“ » Auch unsere Gäste sind offensichtlich sensibler für das Thema geworden und wissen, dass sie Unterstützung bekommen. Für den Spielerschutz leisten wir hier wirklich gute Arbeit. « Fabian Lawrence Bahr 23 22 SPIELERSCHUTZ IM UNTERNEHMEN REPORTAGE
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